18.12.2018
Ehrenamtliches Engagement hält Gesellschaft zusammen

Parlamentarischer Geschäftsführer der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion dankt den bayerischen Flüchtlingshelfern

Zu einem Spitzengespräch in München hat der Parlamentarische Geschäftsführer der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Dr. Fabian Mehring, den Vorstand des Verbandes der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer im Freistaat empfangen. Unter dem Dach des im April gegründeten Dachverbandes unserVETO, der schon heute mehr als tausend Mitglieder zählt, begleiten die beiden Vorsitzenden Dr. Joachim Jacob, Bettina Riep sowie Frau Maria Brand das ehrenamtliche Engagement zehntausender Asylhelfer in Bayern.

Dr. Mehring zeigte sich im Zuge dessen beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten des jungen Verbandes und dankte dessen Spitze stellvertretend für alle in der Asylhilfe engagierten Ehrenamtlichen: „Die Situation im Jahr 2015 war mit staatlichen Maßnahmen alleine nicht mehr zu beherrschen. Bis heute muss die Politik ihre Instrumente noch immer fortlaufend nachjustieren. Dass Humanität und Integration in Bayern trotzdem funktionieren ist das Verdienst des Ehrenamtes, das unsere Gesellschaft zusammenhält. Flüchtlingshelfer unterstützen deshalb nicht einzig Menschen in Not, sondern leisten auch einen wertvollen Dienst an unserem Gemeinwesen“, so der Parlamentarischen Geschäftsführer der FREIEN WÄHLER.

Die Forderungen des Verbandes wie u.a. die Bevorzugung dezentraler Unterkünfte und die stärkere Vereinheitlichung und großzügigere Handhabung von Arbeits-und Ausbildungenehmigungen will Dr. Mehring daher in der politischen Arbeit seiner Fraktion ernst nehmen, denn „die ehrenamtlichen Helfer sind täglich im Einsatz und wissen deshalb wo der Schuh drückt“. Insbesondere sagte der FW-Politiker seine Unterstützung bei weiterführenden Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration zu. Dr. Mehring: „Wer auf eigenen Beinen in Lohn und Brot steht, dem darf der Staat nicht den Boden unter den Füßen wegziehen und integrierte Menschen in die Sozialkassen zurückschicken. Hierfür hat auch die bayerische Wirtschaft zu Recht kein Verständnis.“