Foto: (C) Hendrik Steffens

20.08.2020
Hospitalstift: Trautner und Mehring übergeben Förderbescheid in Höhe von 1,4 Millionen Euro für die Hospitalstiftung Dinkelscherben

Heimatabgeordnete erreichen Durchbruch bei der Finanzierung des Projekts

Die konzertierten Bemühungen von Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner (CSU) und dem Parlamentarischen Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag, Fabian Mehring (FW), um eine Zukunft für das Dinkelscherbener Hospitalstift tragen Früchte. In Zusammenarbeit mit Gesundheitsministerin Melanie Huml ist nun ein Durchbruch bei der Förderung der Sanierung des Altenheims durch den Freistaat Bayern gelungen. Mit dem Zuschuss des Freistaates in Höhe von 1,4 Millionen Euro können nun 38 Pflegeplätze modernisiert werden. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf 4,4 Millionen Euro. Der Förderbescheid wird am kommenden Dienstag um 9:30h in Dinkelscherben übergeben.

Unter dem Eindruck des großen bürgerschaftlichen Engagements vor Ort kämpfen die beiden Heimatabgeordneten seit mehr als einem Jahr gemeinsam dafür, dass der Freistaat sich an der Finanzierung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen finanziell beteiligt. Die Hospitalstiftung hat für den Markt Dinkelscherben und die angrenzenden Kommunen eine große Bedeutung. Das Spital liegt zentral im Ort, so dass Rathaus, Kirche und Bahnhof in wenigen Minuten erreichbar sind.

„Ich bin meiner Kabinettskollegin Melanie Huml sehr dankbar, dass sie für unsere Anliegen immer ein offenes Ohr hatte“, so Sozialministerin Carolina Trautner. „Durch die Modernisierungen können für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hospitalstifts erhebliche Verbesserungen erzielt werden. So werden Orientierungshilfen in Form von Symbolbildern und Tastwänden eingebaut und breitere Türen und einen zusätzlichen Aufzug die Barrierefreiheit deutlich verbessert.“

„Im engen Dialog mit der Gesundheitsministerin konnten wir nun die letzten Klippen meistern, sodass einem Zuschuss von mindestens 40% der förderfähigen Kosten durch den Freistaat nichts mehr im Wege steht. So mussten insbesondere die Aspekte der Demenzsensibilität und der Anforderungen der Menschen mit Sehbeeinträchtigung beim Bauvorhaben noch Rechnung getragen werden. Weil die bisherigen Arbeiten am Gebäude vom Förderverein im Ehrenamt erbracht wurden liegt kein vorzeitiger Baubeginn vor, sodass dies auch für den ersten Bauabschnitt gilt,“ freut sich Mehring.

Wie Sozialministerin Trautner ergänzt, würde das Dinkelscherbener Hospitalstift damit zu den landesweit ersten Profiteuren der neuen Investitionskostenförderung durch den Freistaat gehören. Das wäre nach Ansicht von Trautner und Mehring auch „ein verdienter Lohn für den gewaltigen Einsatz der Bürgerschaft in unserer Heimat für ihr Hospitalstift.“