Foto: (C) Eva Huber

13.08.2020
Landkreis Augsburg erhält 730.000 Euro für örtliche Wachstumsprojekte

Dr. Mehring: „Erneut wichtiges Signal für unsere Heimat“


Leerstehende Flächen in Orts- und Stadtkernen eignen sich für den dringend benötigten Wohnungsbau. Daher erhalten 242 bayerische Städte und Gemeinden für die nachhaltige Erneuerung von innerörtlichen Brachflächen 68 Millionen Euro durch das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ 2020. Vom aktuellen Programm werden 36 Maßnahmen in 28 Kommunen in Schwaben gefördert. „Der Regierungsbezirk erhält dafür 8,8 Millionen Euro,“ stellt Dr. Fabian Mehring, Parlamentarischer Geschäftsführer der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag klar. „Der Landkreis Augsburg wird im Förderprogramm mit 730.000 Euro berücksichtigt“, freut sich Dr. Mehring. „Diese Fördergelder werden dabei für die Interkommunale Kooperation „AG Lechfeldgemeinden“ in Graben und Klosterlechfeld mit jeweils 30.000 Euro und in Untermeitingen mit 70.000 Euro verwendet. Zudem wird die neue Mitte Westheim (Stadt Neusäß) mit 600.000 Euro gefördert“, zählt Dr. Mehring die verschiedenen Maßnahmen auf.

Die Stadt Augsburg wird im Förderprogramm mit 2.780.000 Euro berücksichtigt. Als Maßnahmen zählt Dr. Mehring Folgendes auf: Textilviertel, Hauptbahnhof und dessen Umfeld sowie die Kaisermeile, Sheridan Kaserne in Pfersee und die Reese-Kaserne in Kriegshaber.

Der Landkreis Donau-Ries wird im Förderprogramm mit 2.332.000 Euro berücksichtigt. Die Fördergelder werden dabei für die Orts- und Stadtkerne in Rain (60.000 Euro), Tapfheim (180.000 Euro), Mertingen (60.000 Euro), Monheim (30.000 Euro) Wallerstein (30.000 Euro) und Wemding (30.000 Euro) verwendet. Zudem fließen 382.000 Euro nach Nördlingen. Neben dem Bahnhofsbereich werden mit den Geldern Maßnahmen in der Altstadt sowie im Wemdinger Viertel gefördert. 1,2 Millionen Euro erhält zudem die Stadt Donauwörth für die Alfred-Delp-Kaserne und die Innenstadt und die Gewerbebranche AGCO in Asbach-Bäumenheim wird mit 360.000 Euro unterstützt.