Landtagsabgeordneter Dr. Mehring begeistert beim „Heimspiel“ im Sängerheim
Mit ihrem traditionellen Sommerfest im Meitinger Sängerheim haben die Meitinger Freien Wähler den regionalen Endspurt im Hinblick auf die Landtagswahlen in drei Wochen eingeläutet. Als Hauptredner konnte Ortsvorsitzender Robert Hecht den Meitinger Landtagsabgeordneten Dr. Fabian Mehring begrüßen, der sein Heimspiel nutzte, um die zahlreichen Gäste auf die nahenden Wahlen einzuschwören. Gemeinsam mit Mehring waren auch Bezirkstags-Direktkandidat Ulrich Reiner und Kreistags-Fraktionschefin Melanie Schappin gekommen, die sich in der Region um die Zweitstimmen bei der Bezirkstagswahl bewirbt. Um die örtlichen Zweitstimmen für die Landtagswahl buhlen Mehrings wissenschaftliche Mitarbeiterin Marina Jakob aus Langweid, FW-Kreischefin Claudia Schuster aus Gersthofen und ihr Co-Vorsitzender Anton Rittel aus Adelsried, die es sich ebenfalls nicht nehmen ließen, sich und ihre Arbeit persönlich in Meitingen vorzustellen.
Im Rahmen seiner Begrüßung konnte Hecht, der auch die achtköpfige FW-Fraktion im Meitinger Rathaus führt, zudem zahlreiche kommunale Mandatsträger, Vertreter der Meitinger Unternehmerschaft sowie die Ehrenmitglieder seines Ortsverbandes willkommen heißen. Bevor Ortsvorsitzender Hecht und Landtagsabgeordneter Mehring persönlich zur Grillzange griffen um die Gäste des lauen Sommerabends zu bewirten, übergab Hecht das Wort an Ulrich Reiner, der im Oktober für die Region in den Bezirkstag einziehen will. Reiner, der bei den Bundestagswahlen 2021 das beste FW-Ergebnis in ganz Schwaben erzielte, insbesondere für das Ehrenamt stark machen. „Die besondere Lebensqualität der Menschen in unserer Heimat steht auf den Schultern des Vereinslebens und der ehrenamtlich Engagierten. Wer mehr tut als eine Pflicht, verdient die größtmögliche Unterstützung der Politik“, findet Reiner, der unter anderem als Obmann der Schiedsrichtergruppe Donau, Dozent bei der Bayerischen Verwaltungsschule und Bissinger Feuerwehrmann selbst vielfältig im Ehrenamt aktiv ist.
Der selbstständige Hufschmied und Brauer Anton Rittel warb in seiner Vorstellungsrede insbesondere für die Belange des regionalen Handwerks, während sich Kreischefin Claudia Schuster als EDV-Fachfrau auf die Digitalisierung der regionalen Wirtschaft fokussierte. Eine Lanze für die heimische Landwirtschaft und die besondere Lebensqualität im ländlichen Raum brach schließlich Marina Jakob aus Langweid, die um das Direktmandat in Günzburg kämpft und auf möglichst viele Zweitstimmen aus ihrer Heimat hofft, um den Sprung in den Landtag zu schaffen.
Höhepunkt des Abends war die Rede des Landtagsabgeordneten Dr. Fabian Mehring, dessen Ausführungen von den Besuchern mit langanhaltendem Applaus quittiert wurden. Im Zuge dessen warb Mehring für die Fortsetzung der Bayernkoalition aus CSU und FREIE WÄHLER als bürgerlich-liberaler Gegenentwurf zur Ampel-Regierung in Berlin. „Die Landtagswahlen sind diesmal eine echte Richtungswahl. Es geht um nicht weniger als darum, ob in Zukunft auch in München die Ampel durchregiert oder Bayern das letzte Bundesland in Deutschland bleibt, in dem bürgerlich regiert wird und keine Ampel-Partei in der Staatsregierung sitzt“, so Mehring.
Ortsvorsitzender Hecht nutzte die Gelegenheit, sich bei Mehring für dessen erfolgreiches Engagement zugunsten der Region zu bedanken. „Unsere Region hat in den letzten fünf Jahren massiv von deinem Einfluss als Abgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer profitiert. Du hast viele Millionen Landesmittel erfolgreich von der Isar zu uns an den Lech gelotst und einen großartigen Job gemacht für unsere Heimat gemacht“, lobte Hecht. Umso mehr warb der Meitinger FW-Chef in seinem Schlusswort um für die Wiederwahl Mehrings: „Fabian ist ein politisches Ausnahmetalent und gehört schon heute zum Spitzenpersonal der Regierungskoalition in ganz Bayern. Von seinem Einfluss in München hat unsere Region in den letzten fünf Jahren gewaltig profitiert. Umso wichtiger ist es, ihm jetzt mit einem herausragenden Erststimmenergebnis den Rücken zu stärken“, so Hecht.
Vize-Vorsitzender Franz Wengenmayr verwies im Zuge dessen auch auf das bayerische Wahlsystem: „Die Erststimme ist die Heimatstimme. Dabei geht es nicht um die persönliche Parteipräferenz sondern einzig um die Frage, welcher Kandidat die Interessen der Region am besten in München durchsetzen kann. Daran, dass diese Person Fabian Mehring ist, kann eigentlich niemand ernstlich Zweifel haben“, so Wengenmayr im Hinblick auf das Rennen um das Direktmandat.