Beim Ortstermin vor der Eröffnung des Radegundisfest sagt der Parlamentarische Geschäftsführer seine Unterstützung zu

Über hohen Besuch aus der bayerischen Landespolitik freute man sich bei der Eröffnung des traditionsreichen Radegundisfest im Bobinger Ortsteil Waldberg. Auf Einladung von Ortssprecher Michael Spatz war Dr. Fabian Mehring, der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Landtag, gekommen, um gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Förster und Pfarrer Pluta das erste Bierfaß anzuzapfen.

In seiner Festrede freute sich der Landespolitiker darüber, dass Corona endlich wieder Geselligkeit und die Pflege des Brauchtums im Freistaat zulässt: „Endlich kann man wieder bei den Menschen sein, für die man arbeiten darf – und all die Feste miteinander feiern, welche die besondere Lebensqualität in unserer Heimat ausmachen“, freute sich der sichtlich gut gelaunte FW-Spitzenpolitiker und bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern aus der Dorfgemeinschaft. „Es ist schlicht grandios, was ein so kleines Dorf wie Waldberg mit dem Radegundisfest zusammen auf die Beine stellt“, befand Mehring unter dem Applaus der Festgäste.

Bereits vor seinem Auftritt im Bierzelt hatte Mehring sich mit den Vertretern der örtlichen Vereine und der Kirchengemeinde getroffen, um sich über die Planungen zur Errichtung des Dorfgemeinschaftshauses im Herzen von Waldberg zu informieren. Im Zuge dessen erläuterte Ortssprecher Michael Spatz das Projekt und sorgte damit für Begeisterung bei Mehring. „Nie war es wichtiger als nach Corona, die Menschen zusammenzubringen. Das Dorfgemeinschaftshaus wird ein schmuckes Wohnzimmer für die Waldberger werden, in dem das Herz der besonderen Dorfgemeinschaft laut schlagen kann“, ist sich Abgeordneter Mehring sicher.

Die bisherigen Überlegungen zur Finanzierung des Projektes hält Mehring indes für „sehr solide“ und verwies auf verschiedene Fördermöglichkeiten durch die Staatsregierung. „Der Freistaat wird sich an der Umsetzung dieser tollen Idee beteiligen und Geld aus München nach Waldberg überweisen“, stellte Mehring in Aussicht und sagte zu, sich persönlich bei der zuständigen Agrarministerin und dem Chef des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach für eine bestmögliche Unterstützung Waldbergs stark zu machen.