01.02.2020
Naturfreibad in Adelsried nimmt planerische Gestalt an

Anton Rittel und Dr. Mehring geben aktuellen Einblick in die Planungsphase

Rund 80 Gäste folgten der Einladung von Anton Rittel nach Adelsried, um u. a. über die Entwicklung des Naturfreibades in Adelsried zu informieren. Als besondere Gäste konnten Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring sowie Landratskandidatin Melanie Schappin begrüßt werden.

Bereits seit fünf Jahren steht Rittels Idee eines Naturfreibades im Raum. Bei zahlreichen Gesprächsrunden wurden die Möglichkeiten des Vorhabens diskutiert. „Endlich nimmt das Projekt Gestalt an“, freut sich Anton Rittel, Bürgermeisterkandidat in Adelsried. „Vor Kurzem wurde der Finanzierungsrahmen festgezurrt, sodass es jetzt an die weitere Planung geht“, erklärt Rittel das weitere Vorgehen.

Dr. Fabian Mehring, der parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag, zeigte Verständnis für den Respekt der Adelsrieder Bürger gegenüber der hohen Investitionssumme für das Naturfreibad. Gleichwohl rief er die Veranstaltungsteilnehmer dazu auf, das Projekt nach Kräften zu unterstützen. Bereits im Herbst hatte der Landespolitiker bei Bauminister Reichhardt vorgesprochen und gemeinsam mit seinem Kollegen Winter (CSU) den Wegfall des ursprünglichen Förderdeckels bei einer Million Euro erreicht. Wie Mehring erklärte, könnten nunmehr 60% aller förderfähigen Kosten vom Freistaat übernommen werden. Zudem hatte der FW-Spitzenpolitiker gute Nachrichten aus München mitgebracht: In den aktuellen Nachtragshaushaltsverhandlungen wollen die Koalitionäre aus FW und CSU mit einem gemeinsamen Antrag für einen weiteren Zuschuss an die Holzwinkelgemeinden sorgen. Umso mehr riet Mehring in Adelsried dazu, „die schwäbische Zurückhaltung abzulegen“ und das Projekt mit der finanziellen Unterstützung aus München anzugehen. Mehring: „Wir Schwaben sind bekannt fürs Sparen. Die zugesagten Fördermittel bleiben aber nicht übrig wenn man im Holzwinkel auf das Naturfreibad verzichtet, sondern landen dann in Oberbayern, Franken oder anderswo. Unsere Region sollte deshalb selbstbewusst auftreten und mutig für die Lebensqualität in unserer Heimat sorgen“, sagte der Abgeordnete den örtlichen Bürgermeistern seine Unterstützung zu.